3 Frauen und 2 Männer stehen vor einem Gebäude und schauen in die Kamera
3 Frauen und ein MAnn stehen vor einem Gebäude und schauen in die Kamera

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Bundestagsvizepräsidentin Ulla Schmidt (SPD) besucht den Kreis Warendorf

Kleine Gesprächsrunde zum Thema Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in Ennigerloh



Warendorf, 09.08.2017: Ulla Schmidt trägt viele Titel: Bundestagsabgeordnete für Aachen, ehemalige Bundesgesundheitsministerin, Vorsitzende der Bundesvereinigung der Lebenshilfe und Bun-destagsvizepräsidentin - um nur die wichtigsten zu nennen. Das Thema Politik für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkankung hat sie in diesen Positionen immer begleitet und tut es immer noch. Auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup und aus Anlass der aktuellen Debatte um bestmögliche Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes hat sie am 7.8.2017 nun Ennigerloh besucht.

 

Gemeinsames Frühstück

 

Beim Frühstück in kleiner Runde im Wohnheim St. Marien am Voßbach für Menschen mit psychischer und geistiger Behinderung der St. Vincenz-Gesellschaft hat sie die Kerninhalte des Gesetzes erläutert und die derzeitigen Überlegungen zur Umsetzung in verschiedenen Bundesländern geschildert. Dabei wurde klar: Das Bundesteilhabegesetz ist für betroffene Menschen mit Behinderung ein großer Schritt nach vorne Richtung mehr Selbstbestimmung und gleichberechtigter Teilhabe - nun müssen die Verbesserungen auf dem Papier aber auch in der Praxis, bei den Menschen, ankommen. Insbesondere Menschen mit schweren und Mehrfachbehinderungen dürfen auf dem Weg zunehmender Inklusion nicht zurückgelassen werden.

 

Die Lebenshilfe Kreis Warendorf und der Paritätische Warendorf


Die Lebenshilfe Kreis Warendorf und die Paritätische Kreisgruppe freuten sich über die Gelegenheit, der Bundespolitikerin lokale Probleme und Sorgen von Menschen mit Behinderung zu schildern und mit auf den Weg geben zu können. Denn in ambulanten und stationären Wohnheimen für Menschen mit Behinderung, bei Schulbegleiter*innen, in Werkstätten für behinderte Menschen und in vielen weiteren Bereichen werden in den kommenden Monaten und Jahren große Veränderungen anstehen, für deren gutes Gelingen Unterstützung vor Ort, aber auch "von oben" elementar sein wird.

 

 

 

Der Paritätische Kreis Warendorf trifft Vorstand von wir pflegen e.V.


Warendorf, 16.03.2017: Vielen Dank an Susanne Hallermann und Christian Pälmke, beide im Vorstand von wir pflegen. NRW, für Besuch und Austausch in der Paritätischen Kreisgruppe und Selbsthilfekontaktstelle Warendorf. Thema des Treffens war der Aufbau und die inhaltliche Ausrichtung des Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe.

 

Pflegende Angehörige erbringen den Großteil der Pflegeleistungen in Deutschland, aber ihre Bedürfnisse, Sorgen und Nöte finden leider noch viel zu selten Gehör. Wir pflegen als reiner Betroffenenverband gibt ihnen nun eine Stimme.

Wir freuen uns auf weiteren Austausch und gute Zusammenarbeit.